5 Gründe, warum EMS bei Rückenschmerzen hilft

 

5 Gründe, warum EMS bei Rückenschmerzen hilft 

 

Rückenschmerzen sind eine Volkskrankheit – ob durch Bewegungsmangel, Fehlhaltungen oder Verspannungen. Elektromyostimulation (EMS) hat sich als effektive Methode erwiesen, um Schmerzen zu lindern und langfristig vorzubeugen. Hier sind 5 wissenschaftlich fundierte Gründe, warum EMS bei Rückenschmerzen wirkt:  

 

---

 

1. Tiefenmuskulatur wird gezielt aktiviert 

Die meisten Rückenschmerzen entstehen durch eine schwache Rumpfmuskulatur (z. B. Musculus multifidus oder Transversus abdominis). Diese tief liegenden Muskeln stabilisieren die Wirbelsäule, sind aber mit klassischem Training schwer zu erreichen.  

- EMS löst das Problem: Durch gezielte elektrische Impulse werden auch tiefe Muskelfasern aktiviert, die bei normalen Übungen oft „schlafen“. Studien zeigen, dass EMS die Rumpfstabilität um bis zu 30 % verbessern kann – entscheidend für eine gesunde Wirbelsäule.  

 

---

 

2. Schmerzlinderung durch Durchblutungsförderung  

Verspannte Muskeln drücken auf Nerven und verursachen Schmerzen. EMS wirkt hier doppelt:  

- Entspannung: Die elektrischen Impulse lockern verhärtete Muskeln und lösen Triggerpunkte.  

- Durchblutung: EMS regt die Mikrozirkulation an, wodurch Sauerstoff und Nährstoffe schneller ins Gewebe gelangen. Dies beschleunigt die Regeneration und reduziert Entzündungen.  

- Studien-Fakt: Eine Sudie der Sporthochschule Köln belegt, dass EMS bei chronischen Rückenschmerzen die Schmerzintensität um bis zu 60 % senken kann.  

 

---

 

3. Gelenkschonendes Training 

Für Menschen mit akuten Schmerzen oder Bandscheibenproblemen sind klassische Übungen oft zu belastend.  

- EMS als Alternative: Bei EMS wird die Muskulatur durch externe Impulse aktiviert – ohne hohe Gelenkbelastung. Selbst passive Bewegungen (z. B. leichtes Vorbeugen) reichen aus, um die Rückenmuskeln zu stärken.  

- Ideal bei:  

  - Bandscheibenvorfällen  

  - Arthrose  

  - Postoperativer Rehabilitation  

 

---

 

4. Haltungsverbesserung durch symmetrischen Muskelaufbau  

Einseitige Belastungen (z. B. durch Büroarbeit) führen oft zu muskulären Dysbalancen und Fehlhaltungen.  

- EMS korrigiert: Durch gleichmäßige Stimulation der beidseitigen Rücken- und Bauchmuskeln wird die Körperhaltung langfristig verbessert.  

Praxis-Tipp: Kombiniere EMS mit Physiotherapie-Übungen (z. B. „Katze-Kuh“-Bewegungen), um das Ergebnis zu optimieren.  

 

---

 

5. Zeitersparnis mit schnellen Ergebnissen  

Viele Betroffene scheuen langwierige Therapien. EMS bietet eine effiziente Lösung:  

- 20 Minuten pro Woche: Eine wöchentliche EMS-Session reicht aus, um spürbare Fortschritte zu erzielen.  

- Wirkung nach 4–6 Wochen: Bereits nach kurzer Zeit berichten Patienten von weniger Schmerzen, mehr Beweglichkeit und gesteigerter Lebensqualität.  

 

---

 

Wie läuft eine EMS-Therapie bei Rückenschmerzen ab?  

1. Diagnostik: Ein Physiotherapeut oder EMS-Trainer analysiert die Schmerzursache (z. B. mittels Beweglichkeitstests).  

2. Individuelles Programm: Elektroden werden an Rücken, Bauch und ggf. Gesäß platziert. Die Impulsstärke wird an deine Schmerzgrenze angepasst.  

3. Kombination mit Bewegung**: Leichte Dehn- oder Kräftigungsübungen während der Stimulation verstärken den Effekt.  

 

---

 

Wichtig: EMS ist kein Allheilmittel!  

EMS wirkt am besten in Kombination mit:  

Physiotherapie (manuelle Techniken, Faszientraining)  

Aktiver Bewegung (Yoga, Schwimmen)  

Prävention (ergonomischer Arbeitsplatz, Stressabbau)  

 

---

 

Probiere es aus!  

Wenn auch du endlich schmerzfrei leben möchtest, vereinbare ein kostenloses Probetraining.